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GeopitalSuisse

Die Schweiz besitzt eine umfangreiche Spitallandschaft mit verschiedenen Spitaltypen, kleinen und grossen Standorten und unterschiedlichen Angeboten. Den Überblick zu behalten, ist nicht ganz einfach. Aus diesem Grund hat sich die eonum AG zum Ziel gesetzt ein benutzerfreundliches Werkzeug zu gestalten, um die Spitäler der Schweiz übersichtlich darzustellen. Fachpersonen aus dem Gesundheitswesen können so mit wenigen Klicks interessante Schlüsse ziehen zu den unterschiedlichsten Aspekten und Zusammenhängen in der Schweizer Versorgungslandschaft. Dies erleichtert das Treffen von gesundheitspolitischen Entscheidungen und unterstützt Spitäler und Versicherungen bei strategischen Überlegungen.

Im Rahmen des Praktikums Software Engineering (PSE 2018) haben Informatikstudentinnen der Universität Bern eine erste Fassung von GeopitalSuisse im Auftrag von eonum entwickelt. Die weitere Entwicklung wird von eonum getätigt. Die Daten zu den einzelnen Spitäler stammen vom BAG und werden auf einer Schweizer Karte visualisiert. Bis anhin waren diese Informationen nur in Form einer Excel Tabelle verfügbar und entsprechend wenig greifbar. Durch verschiedene Farben werden die unterschiedlichen Spitaltypen abgebildet. Die Grösse der Punkte weist auf die Grösse des Spitals oder andere beliebig auszuwählende Kennzahlen (zum Beispiel Anzahl Austritte oder Subventionen) hin. Mit einem Dropdown Menü kann gezielt nach Kriterien gefiltert werden (zum Beispiel Rechtsform, Spezialausrüstung usw.). Zusätzlich kann man sich per Mausklick zu jedem Spital einen kurzen Steckbrief ansehen.

Eine weitere Funktion ist die Erstellung eigener Statistiken. Durch die Gegenüberstellung von Kennzahlen, können die unterschiedlichsten Zusammenhänge dargestellt werden, um noch mehr Informationen aus den Daten ableiten zu können.

Ein Beispiel: Karte

Spitalsuche: Karte mit Spitalstandorten - eonum
Ausgewählte Spitaltypen: Zentrumsspitäler, Grundversorgung und Psychiatrische Kliniken; Filtern nach Attribut: Anteil Patienten halbprivat oder privat (stationär)

Im Beispiel sind die grössten Kreise in der Umgebung von Lausanne und Genf und im Grossraum Zürich ersichtlich. Dies bedeutet, dass der Anteil der privat oder halbprivat versicherten Patienten in diesen Gebieten besonders hoch ist. Im Vergleich dazu sind beispielsweise im Wallis oder im Seeland deutlich weniger Patienten halbprivat oder privat versichert.

Ein Beispiel: Statistik

Regressionslinie der Anzahl Ärzte auf Anzahl Pflegetage - eonum
X-Achse: Anzahl Pflegetage (stationär, ohne Austrittstag); Y-Achse: Ärzte; Ausgewählter Spitaltyp: Allgemeinspital, Zentrumsversorgung

In diesem Beispiel sind die Anzahl Ärzte den Anzahl Pflegetage (stationär) in einem Spital gegenübergestellt. Mit der Maus kann man ersichtlich machen, um welches Spital es sich bei den einzelnen Punkten handelt.

Wünschen Sie weitere Funktionen oder eine interne Variante mit zusätzlichen von uns aufbereiteten oder von Ihnen zur Verfügung gestellten Daten, kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Offerte. An dieser Stelle möchten wir auch allen Entwicklern dieses Projektes herzlich danken. Besuchen Sie http://geopitalsuisse.eonum.ch/de/map und überzeugen Sie sich selbst von den verschiedenen Möglichkeiten.

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